Gemeinsam mehr erreichen
MdL Schuhknecht (Grüne) besucht Übungsunternehmen der Z10b
[21.09.23] Unter dem Motto ''Gemeinsam mehr erreichen" stand der 6. Tag der freien Schulen in Bayern. Bei dieser Aktion besuchten Landtagsabgeordnete die Schulen in ihren Stimmkreisen, um sich über die Situation in privaten Bildungseinrichtungen zu informieren. Die Frenzelschule bekam Besuch von Stephanie Schuhknecht (Grüne), die im Stimmkreis Augsburg-Ost erneut kandidiert. Zuerst führte sie mit Dr. Bernd Kirchschlager ein Gespräch über Schulpolitik. Dieser bat die Abgeordnete, sich für die Einführung und ausreichende Finanzierung der 5. Jahrgangsstufe an Wirtschaftsschulen einzusetzen. Außerdem schilderte er die Probleme vieler Eltern, denen aufgrund praxisuntauglicher Vorschriften die Fahrtkosten zur Schule nicht erstattet werden. Die Politikerin stimmte dem auch aufgrund ihrer Erfahrungen als Vorsitzende des Petitionsausschusses zu und beklagte die Blokade der Mehrheit der Landräte und Oberbürgermeister gegen eine elternfreundlichere Regelung.
Anschließend besuchte die Landtagsabgeordnete eine Stunde der Z10b im Fach Übungsunternehmen bei der Lehrerin Melanie Henschel.
Die Schülerinnen und Schüler der beiden Gruppen (ÜbU und IV) zeigten sich sehr interessiert am politischen Geschehen und den täglichen Aufgaben einer Landtagsabgeordneten und stellten Frau Schuhknecht diverse Fragen, die diese sehr geduldig und ausführlich beantwortete.
· Welche Persönlichkeiten aus der Politik kennen Sie persönlich?
· Warum kandidieren Sie für die Grünen?
· Gibt es Entwicklungen innerhalb der Partei?
· Was ist aktuell die größte Problematik, die es zu lösen gilt?
· Wie stehen Sie zur Cannabis-Legalisierung?
· Welche Rolle spielen Sie im Landtag?
· Sind Klima-Aktivisten ein Schaden für die Gesellschaft?
· Wird die doppelte Staatsbürgerschaft kommen?
· Wie stehen Sie zur Causa „Hubert Aiwanger“?
· Bröckelt in Deutschland die Meinungsfreiheit?
Für unsere Schülerinnen und Schüler eine Bereicherung und auch für uns Lehrkräfte eine positive Erfahrung zu sehen, wie interessiert und politisch gebildet einige Schüler bereits sind.